Nach­­­haltigkeit

foulalà bemüht sich um eine möglichst nachhaltige Produktion seiner Accessoires. Aspekte wie Lieferwege und der Umgang mit dem Material aber auch mit den Mitarbeitenden spielen hierbei eine wichtige Rolle. Es ist eine Tatsache, dass nach wie vor ein Grossteil der Seide aus China stammt, und dieses Material die Basis der Foulard-Herstellung stellt. Umso wichtiger ist Nachhaltigkeit für Paola Di Valentino, Livia Martinelli und Maya Peer von foulalà. Sie wollen ihren ökologischen Fussabdruck dort vermindern, wo dies möglich ist:

Kurze Transportwege

Als wichtigste Variable steht die Produktion. Das Accessoire-Label sorgt dafür, dass alle Abläufe der Produktion innerhalb eines Radius von 10 Kilometern stattfinden. Die Wahl einer grenznahen, familiengeführten Manufaktur trägt dazu bei, dass die Transportwege kurz sind. Für die Lieferungen sind keine Frachter vonnöten.

Nachhaltigkeit: Faire Produktion

Das junge Schweizer Label foulalà produziert in einer italienischen Manufaktur. Damit unterstützt foulalà faire Arbeitsbedingungen und eine nachhaltige weil nahe und qualitativ hochstehende Produktion seiner Accessoires. Die drei Frauen hinter foulalà kennen alle Menschen, die ihre Foulards nähen und die Stoffe herstellen, persönlich und bringen ihnen Wertschätzung entgegen.

Ausschuss­reduktion

Die enge und persönliche Zusammenarbeit führt dazu, dass es kaum Fehllieferungen gibt, da bei Produktionsmakel frühzeitig reagiert werden kann. So entsteht wenig Ausschuss und kein Deadstock. Das Accessoire-Label lässt unter der Bedingung produzieren, dass möglichst wenig weggeworfen wird. Auch die zweite und dritte Wahl der bedruckten Stoffe ab nehmen wir der Manufaktur ab. Daraus entstehen zwar nicht die Foulards für den Verkauf – da damit der hohe Qualitätsanspruch nicht gehalten werden könnte – sondern Produkte für den Eigenbedarf oder für Bekannte.

Nachhaltigkeit: Erhalt des Handwerks

foulalà setzt sowohl auf industrielle wie auch manuelle Verarbeitung. So fördert das Schweizer Label handwerkliches Tun und den Erhalt technischen Know-hows.

Nachhaltigkeit als Produkt-Langlebigkeit

Die Produkte werden als wertvoll erachtet und entsprechend gestaltet und produziert. Benutzt werden hochwertige und langlebige Stoffe wie Wolle und Seide, deren Ausrüstungsverfahren sind GOTS-zertifiziert. Dass die Bordüren handrolliert werden, macht die Accessoires ebenfalls wertiger. Die qualitativ hochstehende Materialität sorgt für eine längere Lebenszeit der Foulards.

Wertschätzung der Kundschaft

Als umweltbewusstes Handeln und Nachhaltigkeit versteht foulalà auch, die Abläufe im Betrieb nachhaltig zu gestalten. Der Versand der Geschenke und Accessoires wird nicht durch eine Versandzentrale abgewickelt. So wird die Kundschaft nicht bloss als eine Bestellnummer wahrgenommen. Der Onlinehandel wird persönlich gestaltet und es kann eine nachhaltige Kundenbindung entstehen. Jedes Paket beinhaltet eine handgeschriebene Karte und wird mit der Schweizer Post verschickt.

Next Steps

Paola Di Valentino, Livia Martinelli und Maya Peer von foulalà entwickeln nicht nur ihre Accessoire-Kollektionen immer weiter, sondern auch ihren Beitrag zur Umwelt. Als nächste Schritte stehen folgende Überlegungen an, wie das Schweizer Label noch nachhaltiger werden könnte:

– Die Fäden in Italien weben lassen

– Recycelbares Verpackungsmaterial